Als unmittelbares Ergebnis des Besuchs entstand ein neues Forschungsprojekt, das sich mit dem Engagement von Gemeinschaften in der Stadtentwicklung befasst und den Umfang ihrer Forschungsbeiträge weiter ausweitet. Diese Studien sind von besonderer Relevanz für die Erforschung der Zivilgesellschaft, da sie die komplizierten Überschneidungen zwischen Regierung, Bürgerbeteiligung und Community Development untersuchen.

Ihr Aufenthalt an der KU Leuven ermöglichte Leila, mit Wissenschafter:innen anderer flämischer Universitäten zusammenzuarbeiten und sich mit der flämischen Kultur auseinanderzusetzen und so ihr theoretisches Wissen durch praktische Erfahrungen zu ergänzen. Das akademische und kulturelle Eintauchen und die gemeinsamen Projekte vermittelten ein Verständnis für die aktuellen Herausforderungen der Stadtverwaltung in der flämischen Region Belgiens. Leila kehrte nicht nur mit neuen akademischen Erkenntnissen nach Wien zurück, sondern auch mit einem praktischen Verständnis für die Komplexität der partizipativen Forschung.